Smoker – für den Grillgenuss im eigenen Garten

Aktualisiert am: 21.11.2022

Um dem Grillgut ein Räucheraroma zu verleihen, bietet sich ein hochwertiger Smoker an. So verwandelt sich der Garten in der warmen Jahreszeit zu einem Festgelände, auf dem sich Familie und Freunde Gegrilltes schmecken lassen. Der Smoker gart und räuchert die Speisen durch indirektes Grillen. Unter dem Namen Barbecue bekannt, geht diese Art der Zubereitung mit vielen Vorzügen einher. Der Smoker erhitzt das Fleisch schonend. Des Weiteren besteht keine Gefahr, dass Fett in die Glut tropft.
Update vom 21.11.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Smoker Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Smoker aus Stahl, 69 x 68 x 136 cm, mit integriertem Wasserbehälter, 27 kg

Water Smoker: Der Rösle Smoker No. 1 F50-S

punktet mit zwei Grillflächen, die jeweils einen Durchmesser von 50 Zentimeter aufweisen. Der Wende-Kohlerost eignet sich laut Herstellerangaben für das direkte und indirekte Grillen. Diese Vielseitigkeit gefällt den Käufern.
Aufgrund zweier Smokerringe besteht die Möglichkeit, die Größe des Modells zu variieren. Der Water Smoker verfügt über einen integrierten Wasserbehälter.
Dieser soll für eine gleichmäßige Temperatur während des Garens sorgen. Das gelingt laut Kundenmeinungen unkompliziert durch das Einstellen der Luftzufuhr.
In den Bewertungen sprechen sich die Nutzer positiv über die leichte Handhabung des Smoker-Grills aus. Dieses verfügt über einen seitlich aufklappbaren Deckel, dessen Öffnen und Schließen mit einer Hand funktioniert.
An der Außenseite des Smoker befindet sich ein großes Deckelthermometer. Dieses misst die Temperatur in Celsius und Fahrenheit.
Bei dem Rösle Smoker No. 1 F50-S berichten die Käufer von mehreren Kritikpunkten. Einer betrifft die vom Hersteller beworbene Temperaturregelung. Diese funktioniert laut mehreren Nutzern unzureichend. Ein Kunde schreibt, dass sie ihren Zweck nicht erfüllt.
Des Weiteren erweisen sich undichte Türen als Makel. Durch die Spalte tritt Qualm aus. Nach mehrmaliger Anpassung sei es nicht möglich, die Türen abzudichten.
Ein weiteres Manko besteht im Kondenswasser des Water Smoker. In diesem befindet sich keine Auffangmöglichkeit für das Wasser. Dieses tropfe laut Kundenangaben beim Smoken herunter.

Vorteile:
  • gute Verarbeitung
  • präzise Einstellung der Luftzufuhr möglich
  • leichte Handhabung
  • Anwendung als Kohlegrill möglich
  • mit zwei Grillflächen ausgestattet
Nachteile:
  • Temperaturregler funktioniert nicht
  • Türen undicht
  • keine Auffangmöglichkeit für Kondenswasser

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Profi-Smoker aus kaltgewalztem Stahl, Materialstärke 3,5 Millimeter, 90 Kilogramm,170 x 145 x 80 cm, mit großen Rädern

XXL-Smoker: Bei dem TAINO Yuma XXL 90kg Profi-Smoker

handelt es sich um ein großes Gerät mit zwei Kammern und einem seitlichen Schornstein. Dieser besteht aus kaltgewalztem Stahl und weist eine Wandstärke von 3,5 Millimetern auf. Mehrere Käufer loben, dass der Smoker aufgrund dieser Eigenschaften die Temperatur zuverlässig hält.
Des Weiteren finden sie am praktischen Zubehör des Modells Gefallen. Beispielsweise punktet es mit einem eingelassenen Thermometer, das die Temperatur in Celsius und Fahrenheit misst.
Mehrfach loben die Nutzer die gute Verarbeitung des Smoker-Grills. Ein stabiler Griff aus Stahl und breite Räder erleichtern dessen Transport. Die Reifen mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern trumpfen mit ihrer Stabilität auf. Dank der wertigen Konstruktion stellt das Gewicht von 90 Kilogramm kein Problem dar.
Der XXL-Standgrill wartet zudem mit einer praktischen Ablagefläche und einem zusätzlichen Seitentisch auf. Im unteren Bereich befindet sich eine weitere Ablage. Das praktische Design trifft bei der Vielzahl der Anwender auf Wohlwollen.
Auf diesem platzieren die Griller beispielsweise ihr Grillgut. Der hohe Schornstein sorgt dafür, dass der Rauch ordentlich abzieht.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, ihn durch eine vertikale Räucherkammer zu erweitern. Der TAINO Yuma XXL 90kg Profi-Smoker verfügt in der Hauptkammer über eine Grillfläche von 76 x 40 Zentimetern. In der Seitenkammer beträgt sie 42 x 40 Zentimeter.
Ein Pluspunkt ist laut Kundenmeinung die stabile Verarbeitung. Der kaltgewalzte Stahl ist hitzebeständig lackiert. Die Käufer erhalten das Modell mit Grill- und Kohlerosten.
Ein weiterer Vorzug des Smoker-Grills besteht in seinem leichten und schnellen Aufbau. Negativ sehen Käufer, dass die Bohrungen teils falsch angebracht sind, sodass die Verschraubungen nicht passen.
Beim TAINO Yuma XXL 90kg Profi-Smoker bemängeln sie einen zeitnahen Verschleiß der Konstruktion. Wie ein Nutzer anmerkt, brachen während des Gebrauchs die Scharniere vom Feuerdeckel ab. Das stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
In mehreren Bewertungen ist zu lesen, dass der Deckel des Smoker absteht. Das beeinträchtigt die Wärmeentwicklung und das Endergebnis beim Smoken. Diese Qualitätsmängel resultieren aus einer mangelhaften Materialverarbeitung, wie die Nutzer berichten.

Vorteile:
  • hochqualitative Verarbeitung
  • stabiles Material
  • unkomplizierter Aufbau
  • XXL-Smoker mit zusätzlicher Seitenkammer erweiterbar
  • mit Rädern aus Metall ausgestattet
Nachteile:
  • schneller Verschleiß
  • falsch angebrachte Bohrung
  • Konstruktionsmängel

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Smoker mit hitzefester Lackierung, auf Grillwagen, 32,5 kg, 126 x 63,5 x 126 Zentimeter

Smoker auf Grillwagen: Aufgrund des Grillwagens ermöglicht der Tepro Holzkohlengrill Smoker Biloxi

einen unkomplizierten Transport. Durch den stabilen Griff und den großen Rädern gelingt es, ihn problemlos über die Wiese oder gepflasterten Untergrund zu schieben.
Gleichzeitig ermöglicht der Grillwagen eine angenehme Arbeitshöhe, wie die Nutzer positiv hervorheben. Ihnen gefällt die leichte Handhabung des Modells. Bei diesem stellen sie die Luftzufuhr für die Temperaturregelung unkompliziert ein.
Zusätzlich besitzt der Smoker praktikable Ablageflächen. Diese erhöhen nach Ansicht der Nutzer den Komfort beim Barbecue.
Als nachteilig empfinden die Käufer beim Tepro Holzkohlengrill Smoker Biloxi die Qualität des Materials. Dieses weise bereits nach der Lieferung Beulen auf. Aufgrund der Materialmängel sei es laut Kundenaussagen schwierig bis unmöglich, den Smoker richtig zusammenzubauen.
Des Weiteren zeige das Modell bereits nach kurzer Zeit Verschleißerscheinungen. Diese betreffen die Stabilität sowie die Dichtigkeit.
Ein Kunde beklagt, dass sich bereits nach dem Einbrennen die Beschichtung in der Garkammer ablöse. Ein anderer Nutzer schreibt, dass die Räder, anders als vom Hersteller beworben, aus Kunststoff und nicht aus Stahl bestehen.

Vorteile:
  • angenehme Arbeitshöhe
  • leichter Transport
  • Luftzufuhr leicht regelbar
  • mit Grillwagen und großen Rädern
  • mit stabiler Gitterrostablage mit Rahmen
Nachteile:
  • gelegentlich Produktschäden nach dem Einbrennen
  • schneller Verschleiß
  • Materialschäden
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Smoker kaufen – ein wichtiges Accessoire für das perfekte Barbecue

Die Mehrzahl der Deutschen grillt am liebsten im eigenen Garten. Um mit Freunden oder der Familie ein echtes Barbecue zu veranstalten, lohnt sich die Anschaffung eines Smokers. Der durch Holzchips, Holzspäne oder Holzkohle entstehende Rauch verleiht dem Fleisch einen unvergleichlichen Geschmack.

Ursprünglich stammt dieser Grilltrend aus den USA. Der Begriff Smoker leitet sich vom englischen Wort smoke für Rauch ab. Inzwischen stellt er aber auch in Deutschland keine Seltenheit mehr dar. Aufgrund der Beliebtheit wählen die Nutzer zwischen einer Vielzahl an Varianten.

Was ist ein Smoker-Grill und wie funktioniert er?

Ein Smoker oder BBQ-Smoker stellt einen holz- und kohlebefeuerten Ofen dar. Mittlerweile gibt es sogar Gas-Smoker. In dem Gerät wird das Grillgut im heißen Rauch geräuchert und gegart. Im Gegensatz zu einem klassischen Grill befinden sich die zu grillenden Speisen nicht direkt über der Glut.

Um mit dem Smoker indirekt zu grillen, braucht dieser eine zweite Brennkammer. Diese bestücken die Grillmeister mit Holzkohle oder Holz und befeuern sie, um in der großen Kammer zu räuchern. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, in der kleinen Grillkammer zu grillen.

Hier legen die Gartenbesitzer beispielsweise ein Stück Fleisch auf. Diese benötigen kurz große Hitze. Anschließend schichten sie diese in der großen Grillkammer auf und garen sie bei mäßiger Temperatur um 100 Grad Celsius.

Alternativ besteht die Möglichkeit, in der großen Kammer die Grillkohle bis zur Hälfte aufzuschichten. Dadurch entsteht ausreichend Platz zum indirekten und direkten Grillen.

Grillfans, die mit einem Smoker grillen, können von zahlreichen Vorteilen profitieren. Dadurch, dass die Temperaturen über einen langen Zeitraum konstant gehalten werden, kann Grillgut schonend gegart werden. Eine gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt zudem für gleichmäßige Grillergebnisse.

Der größte Vorteil eines Smoker-Grills liegt im Garen bei niedrigen Temperaturen. Diese ermöglichen es, dass das Fleisch nicht zäh und trocken wird.

Welche Arten von Smoker stehen zur Auswahl?

Suchen Grillfreunde einen Smoker, können sie zwischen einer Vielzahl an Varianten wählen. Der Klassiker nennt sich aufgrund seiner Bauweise auch Vertical Smoker. Ebenfalls als Barrel- oder Offset-Smoker bezeichnet, handelt es sich um einen Smoker texanischer Art.

Er besteht aus drei Teilen: der mit Pit bezeichneten Garkammer, der Side-Fire-Box genannten Feuerkammer an der Seite sowie dem Schornstein. Der Garraum des klassischen Smokers besteht aus einem dickwandigen Stahlblech und stellt das Kernstück dieser Konstruktion dar.

Abhängig von der Qualität liegt die Wandstärke des Smoker-Grills zwischen drei und sieben Millimetern. Der Durchmesser des Garraums beträgt zwischen 40 und 60 Zentimetern. Bei mehreren Modellen bietet er Platz für mehr als einen Grillrost. Um den Smoker zu verschließen, kommt ein Dreh- oder Schiebedeckel zum Einsatz.

Neben der Garkammer befindet sich eine Befeuerungsanlage oder die Feuerschale. Sie nimmt die Holzkohle oder das Holz auf. Durch eine separate Klappe erfolgt das Befeuern, ohne die Temperatur im Garraum zu beeinflussen. Anschließend zieht der Rauch durch die Garkammer zum Schornstein und tritt dort aus.

Durch die heiße Luft gart der Smoker das Grillgut schonend. Unterarten des Barrel-Smoker bestehen im:

  • Water-Smoker: Dieses auch Bullet Smoker genannte Modell entspricht in Form und Funktion einem Drum-Smoker. Der Unterschied besteht darin, dass sich im Water Smoker eine Vorrichtung für das Einsetzen einer Wasserschale befindet. Dieses ist unter dem Grillgut, aber über der Glut. Sie verhindert, dass Fett ins Feuer tropft. Der Water-Smoker ist ein geschlossenes Modell, das Räuchern mit wenig Brennmaterial ermöglicht.
  • Pellet-Smoker: Diese Variante verfügt an der Seite über ein Vorratsbehältnis für die Holzpellets. Er funktioniert mit einer strombetriebenen Zündung. Bei einem Pelletsmoker erfolgt die Befeuerung automatisch über einen Pelletofen. Dadurch zeigt sich der Aufwand beim Smoken gering.
  • Reverseflow Smoker: Bei dieser Unterart gelangen die Rauchgase durch ein als Baffleplate bezeichnetes Zwischenblech zunächst zum hinteren Teil des Garraums. Anschließend lässt der Smoker sie durch einen Schlitz in die Garkammer. Der Rauch strebt wieder zur anderen Seite, um über den Schornstein auszutreten. Bei dieser Bauart profitieren die Griller von einer gleichmäßigen Temperaturverteilung.
  • Smoker-Tonne: Diese Form nennt sich Ugly Drum Smoker oder nur Drum Smoker. Sie entsteht häufig im Eigenbau. Alternativ warten zahlreiche Hersteller mit dieser Variante auf. Die Grundform besteht in einem aufrechtstehenden Stahlfass. Dieses bildet das Kernstück des Gerätes. Im Boden zeigen sich verstellbare Luftschlitze, die zum dortigen Befeuerungsraum führen. Die Grillroste befinden sich modellabhängig 40 bis 60 Zentimeter über dem Feuer. Zu beachten ist, dass die Smoker Tonne eine besondere Grillart erfordert. Zunächst bildet der Grillmeister Glut aus Kohle oder Briketts. Im Anschluss erzeugt er mithilfe von Holzspänen Rauch.

Neben dem klassischen mit Holzkohle beheizten Smoker existieren Smoker, die mit Gas arbeiten. Bei diesen profitieren die Nutzer von einer unkomplizierten Temperaturregelung. Für die Rauchentwicklung brauchen sie zusätzlich gewässertes Holz oder Holzchips.

Diese entwickeln über dem Gas den Rauch. Das Wässern nimmt 30 Minuten in Anspruch, das Vorheizen dauert weniger lang. Die Mehrzahl der Gas-Smoker betreiben die Nutzer alternativ mit direkter Hitze.

Eine weitere Variante besteht im Elektro-Smoker. Dieser nutzt Strom als Energiequelle. Bei ihm fungiert die Feuerkammer als Entwicklungsort für den angenehmen Rauch.

Entsprechende Modelle punkten mit einer einfachen Bedienung. Teilweise bewerben die Hersteller sie als digitale Smoker.

Welche Größe ist für den Smoker empfehlenswert?

Smoker-Grills, die zum direkten und indirekten Grill geeignet sind, sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Die richtige Größe eines Smoker orientiert sich an der Größe des Barbecues.

Die gängigsten Größen im Überblick:

  • Kleine Smoker (Mini-Smoker): Fläche von 2.000 bis 3.000 Quadratzentimeter
  • Klassische Modelle: Grillfläche von etwa 3.000 bis 4.00 Quadratzentimeter
  • Große Barbecue-Smoker: Grillfläche von 4.000 bis 5.000 Quadratzentimeter
  • XXL-Modelle: Grillfläche von 6.000 Quadratzentimetern

Hochwertige Smoker bestehen aus Edelstahl

Günstige Smoker verfügen über einen Korpus aus Stahlblech, überzogen mit einem Feuerschutzlack. Hochwertige Modelle bestehen aus Edelstahl. Die Mehrzahl der Smoker besitzt zwei aus Stahl bestehende Räder, um den Transport zu erleichtern.

Handgriffe oder Ablageflächen der Modelle sind aus Holz gefertigt. Für die Grillroste verwenden die Hersteller emaillierten Stahl oder Edelstahl. Teilweise sind sie verchromt. Für das Grillen und Räuchern ist es ausschlaggebend, dass das Material rostfrei und leicht zu reinigen ist.

Was ist das wichtigste Zubehör für einen Smoker?

Was muss ein guter Grill-Smoker haben? Ein Profi-Smoker geht mit praktischem Zubehör einher.

Zu den beliebtesten Ausstattungsmerkmalen gehören:

  • Thermometer: Um die Temperatur im Auge zu behalten, statten Hersteller einen guten Barbecue-Smoker mit einem Thermometer aus. Moderne digitale Geräte zeigen die Temperatur an und erleichtern es damit, das Fleisch perfekt zuzubereiten.
  • Grillwagen: Um den Smoker während der Grillsaison in den Garten zu bringen, empfiehlt sich ein Grillwagen. Dieser dient gleichzeitig als Ablagefläche für das Grillgut, die Grillzange und weitere Grillutensilien.
  • Räucherturm: Neben dem klassischen Zubehör finden sich Extras für bestimmte Typen. Ein XXL-Smoker verfügt beispielsweise über einen Räucherturm. Ein Smoker mit Räucherturm geht mit mehreren Vorzügen einher. Mit ihm räuchern dessen Nutzer Fisch und Fleisch. Dabei achten sie darauf, dass die Luftfeuchte bei 80 Prozent liegt und die Temperatur 90 Grad Celsius nicht überschreitet. Ohne einen Räucherturm besteht beim Räuchern ein Risiko. Tritt Rauch an falscher Stelle aus, kann die starke Rauchentwicklung gesundheitliche Schäden nach sich ziehen.

Den Smoker mit Holz oder Kohle anheizen?

Um einen Smoker zu befeuern, kommen in der Regel Holz, Holzkohle oder Kohle zum Einsatz. Aufgrund des Aromas entscheiden sich viele Griller für Holz. Welche Holzart eignet sich am besten zum Räuchern?

Beliebte Holzarten sind:

  • Buche
  • Erle
  • Eiche
  • Walnuss

Ebenso ist Wacholder ein empfehlenswertes Holz für den Smoker. Um ein bestimmtes Raucharoma zu erzielen, kommen Apfel-, Pflaumen- oder Birnenholz infrage.

Alternativ nutzen die Grillfreunde Smoker Chips, Chunks, Späne oder Räuchermehl. Auf das Aroma des Rauchs nimmt die Wahl des Brennmaterials einen untergeordneten Einfluss.

Holzkohlegrill oder Smoker – was ist die bessere Wahl?

Für die schonende Zubereitung von Fleisch stellt ein Smoker eine hervorragende Wahl dar. Er gart das Grillgut bei geringerer Temperatur als der klassische Holzkohlegrill. Beim Räuchern tropft kein Fett in die Glut. Dadurch entsteht keine gesundheitliche Gefahr durch Benzopyren. Zudem sind Smoker zum indirekten Grillen geeignet.

Zu beachten ist, dass das Grillen mit dem Smoker mehr Zeit in Anspruch nimmt. Zudem erweist es sich als komplizierter, da die Griller mehrmals Brennmaterial nachlegen müssen.

Um Fleisch und Fisch zu räuchern, brauchen passionierte Grillfreunde nicht zwingend einen Smoker. Das besondere Aroma entsteht ebenfalls auf dem Holzkohlegrill.

Das Smoken im Kugelgrill braucht spezielle Räucherchips, die für den aromatischen Rauch sorgen. Durch die niedrige Temperatur, die lange Garzeit und das Raucharoma entsteht ein unverwechselbarer Geschmack. Diese aus den USA stammende Low-and-Slow-Technik dauert auf dem Kugelgrill jedoch deutlich länger als mit dem Smoker.

Was kann man im Smoker alles zubereiten?

Das Räuchern im Smoker empfiehlt sich für Fleischesser, um Steak und Würstchen ein rauchiges und damit deftiges Aroma zu verleihen. Wie lange das Fleisch im Smoker braucht, hängt von der Fleischart und der Dicke ab.

Um eine Kerntemperatur von 77 Grad Celsius zu erreichen, brauchen eineinhalb Kilogramm Rindfleisch im Smoker beispielsweise fünf Stunden bei 120 Grad Celsius. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Fleisch im Smoker zu Grillen und im Anschluss kurz zu räuchern.

Neben dem klassischen Grillgut besteht zudem die Möglichkeit, Gemüse und Fisch im Smoker zuzubereiten.

Den Smoker reinigen – wie geht das?

Eine Faustregel, wann Griller ihren Smoker reinigen, gibt es nicht. Viele säubern ihn nach jedem Gebrauch. Alternativ erfolgt die Reinigung im Abstand zwischen zwei bis vier Monaten. Seltener nehmen die Nutzer die Säuberung nur am Ende der Grillsaison vor.

Damit sich im Smoker keine Keime oder Bakterien ansammeln, sollten die Anwender während der Reinigung Asche- und Holzkohlereste aus der Feuerbox entfernen. Mit Wasser befreien sie mit Ausnahme der Feuerbox alle Bestandteile des Modells von grobem Schmutz. Im Anschluss sollte der Smoker gut abtrocknen.

Beim Waschen der Garkammer entfernen Nutzer auf keinen Fall die Patina. Die Grillroste säubern sie beispielsweise mit einer Grillbürste.

Einen Smoker richtig benutzen

Um Grillgut sicher in heißem Rauch zubereiten zu können, gilt es einige Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Zu diesen zählen:

  • Einbrennen: Vor dem Räuchern ist es notwendig, den Smoker einzubrennen. Die Maßnahme versiegelt das Modell. Sie bewirkt, dass die feuerfeste Farbe an der Außenseite einzieht. Vor dem Einbrennen entfernen die Nutzer die Roste aus der Feuerbox und dem Garraum. Anschließend bedecken sie den Boden der Feuerbox mit Holzkohle und entzünden diese. Die Temperatur beim Einbrennen liegt zwischen 120 und 140 Grad Celsius. Eine stärkere Hitzeentwicklung entsteht bei der Verwendung von Hartholz. In dem Fall öffnen die Griller den Smoker leicht, damit die Hitze entweichen kann. Rund zwei Stunden brennt der Smoker ein, bevor er im Anschluss auskühlen sollte. Danach bestreichen die Nutzer ihn innen und außen mit Öl. Eine gute Wahl stellen Palmfett oder Sonnenblumenöl dar. Danach befeuern sie ihn nochmals für eine Stunde bei 140 Grad Celsius. Der Vorgang ist beendet, wenn die Innenseite der Garkammer pechschwarz und leicht glänzend aussieht.
  • Befeuern: Ist der Grill-Smoker eingebrannt, kann er bedenkenlos verwednet werden. Zum Befeuern können Holz, Holzkohle oder Grillbriketts eingesetzt werden. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, kann das Grillgut in den Garraum gegeben werden.
  • Bedienen: Um Verletzungen und Verbennungen zu vermeiden, sollten beim Bedienen des Grills stets hitzefeste Grillhandschuhe getragen werden. Um das Grillgut zu bewegen, ist entsprechendes Grillbesteck Pflicht.
  • Abdichten: Bereits beim Einbrennen des Smoker kann auffallen, dass Qualm nicht nur durch den Schornstein entweicht. Teilweise raucht es aus den Spalten und Türöffnungen des Modells. Um das zu vermeiden, gilt es, den Smoker gut abzudichten. Zu dem Zweck kommt beispielsweise Abdichtmasse zum Einsatz.
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