Poolthermometer – Überwacht die Wassertemperatur im Pool

Aktualisiert am: 28.02.2024

Poolthermometer geben zuverlässige Auskunft über die aktuelle Wassertemperatur und verfügen, je nach Modell, über weitere Zusatzfunktionen. Besonders praktisch sind Funk-Poolthermometer, bei denen sich alle wichtigen Daten bequem von einem Display oder vom Smartphone ablesen lassen.
Update vom 19.01.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und umfassend erweitert.

Poolthermometer Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: digitales Funk-Poolthermometer, mit Basisstation, für Schwimmbad, Teich und Whirlpool, zusätzliche Innentemperatur- und Luftfeuchtigkeitsanzeige, bis zu sieben Sender anschließbar

Digitales Funk-Poolthermometer mit praktischen Zusatzfunktionen: Das TFA Dostmann TFA Venice 30.3056.10

misst in einem Temperaturbereich von – 40 bis + 60 Grad Celsius und überträgt die Daten per Funk an eine Basisstation.
Abgesehen von der aktuellen Wassertemperatur zeigt das übersichtlich gestaltete Display des TFA Dostmann TFA Venice 30.3056.10 die Innentemperatur des Ortes, an dem sich die Empfängerstation befindet. Dasselbe gilt für die Luftfeuchte, das Datum und die Uhrzeit sowie Höchst- und Tiefstwerte.
Die Basis nimmt die vom schwimmenden Sender gemessenen Daten mittels Funkübertragung an. Das Poolthermometer ermittelt die Temperatur in einer Messtiefe von 180 Millimetern.
Als praktisch erweist sich der programmierbare Alarm, der signalisiert, dass eine definierte Wassertemperatur unter- oder überschritten wurde. Ebenfalls positiv sprechen sich die Nutzer des TFA Dostmann TFA Venice 30.3056.10 Poolthermometers in Bezug auf dessen dauerhafte Funktionstüchtigkeit und Dichtigkeit aus.
Unter dem Einfluss starker Sonneneinstrahlung beklagen einige Kunden die Ablesbarkeit. Auch würden viele ein beleuchtetes Display vorziehen. Kritik löst zudem die tatsächliche Reichweite aus, zwischen welcher der Sender und der Empfänger miteinander kommunizieren.
Diese wird mit maximal um die 15 bis bestenfalls 30 Metern angegeben statt, wie vom Hersteller versprochen, mit 50 Metern. Vorteilhaft ist hingegen, dass man die Temperatur nicht nur an der Basisstation, sondern gleichermaßen am Sender selbst ablesen kann – also auch dann, wenn man sich im Pool befindet.
Die Lebensdauer der Batterien wird durch ein kleines Solarpanel am Gerät verlängert. Dennoch müssen Erstere von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden, was bei einem Großteil der Verwender äußerst problematisch vonstatten ging.
Das Öffnen des TFA Dostmann TFA Venice 30.3056.10 Poolsenders erwies sich als fast unmöglich und wurde in der Betriebsanleitung des Herstellers nur unzureichend beschrieben. In vielen Fällen war dieser Arbeitsschritt nicht ohne zusätzliches Werkzeug möglich. Teilweise wurden Schäden verursacht.
Die Wasserdichtigkeit des Geräts wird größtenteils als zufriedenstellend bewertet, auch wenn die Batterieabdeckung teilweise bemängelt wurde. Andererseits traten bei einigen bereits nach wenigen Monaten oder Jahren Einschränkungen in der Messgenauigkeit und im Zusammenhang mit der Display-Anzeige auf.

Vorteile:
  • praktische Zusatzfunktionen (zum Beispiel Alarmfunktion)
  • vielfältige Anzeigeoptionen
  • Solarpanel entlastet die Batterien
  • bis zu sieben Sender anschließbar
  • zufriedenstellende Wasserdichtigkeit
Nachteile:
  • Reichweite gelegentlich geringer als angegeben
  • eingeschränkte Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: analoges Poolthermometer, schwimmend, Skala mit Grad Celsius und Fahrenheit

Analoges Poolthermometer mit gut ablesbarer Temperaturskala: Das Intex Pool Thermometer

misst die Wassertemperatur auf der Basis einer alkoholischen Flüssigkeit, die je nach Wärme- oder Kältegrad steigt oder fällt.
Bei dem Intex Pool Thermometer handelt es sich um ein klassisches analoges Poolthermometer, das die aktuelle Wassertemperatur sowohl in der Maßeinheit Grad Celsius als auch in Fahrenheit anzeigt.
Das robuste Kunststoffgehäuse rostet nicht und man benötigt, um das Thermometer in Betrieb zu nehmen, keine zusätzliche Energiequelle. Das hat zum Vorteil, dass das Gerät flexibel einsetzbar ist und beispielsweise auch im Teich zum Einsatz kommen kann.
Die Messgenauigkeit bezeichnen viele Nutzer des Intex Pool Thermometers jedoch als wenig zufriedenstellend beziehungsweise teilweise sogar als mangelhaft. Auch treibt das Messgerät nicht wie erwartet senkrecht im Wasser, sondern liegt schief in diesem.
Insbesondere der letztere Fakt verhindert eine präzise Ermittlung der gewünschten Daten. Ein Befestigungsband, mit welchem man das Thermometer zum Ablesen an den Beckenrand ziehen kann, gehört nicht zum Lieferumfang.
Allerdings besitzt das Intex Pool Thermometer eine kleine Öse, durch die sich ganz einfach eine entsprechende Schnur hindurchziehen lässt. Mit deren Hilfe könnte man dafür sorgen, dass das Thermometer nicht unerreichbar abtreibt.

Vorteile:
  • Skala in Grad Celsius und Fahrenheit
  • rostfreies Kunststoffgehäuse
  • flexibel einsetzbar
  • Öse zum Hindurchziehen einer Befestigungsschnur
Nachteile:
  • gelegentlich ungenaue Messergebnisse
  • steht in vielen Fällen nicht wie vorgesehen senkrecht im Wasser

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Ein Poolthermometer für das Messen tieferer Bereiche

Tiefenmessung: Jeder, der einen etwas größeren und tieferen Pool hat, wird nicht nur ein Thermometer für die Oberfläche, sondern auch eines, wie das Lantelme Poolthermometer

haben wollen, das auch tiefere Wasserschichten zuverlässig ausmisst.
Dieses sinkt, einmal ins Wasser gelassen, sofort ab. Die Schnurlänge bei dem Gerät beträgt 80 cm.
Aufgrund der ganz analogen Anzeige, einer Glassäule mit Weingeistfüllung, ist die Wassertemperatur auf ungefähr einem Meter Tiefe leicht und herkömmlich abzulesen. Die Skala reicht hier von -15 bis +60 Grad Celsius.
Durch seine weiße Farbe ist das Thermometer unauffällig und passt hervorragend in jeden Pool.

Kunden halten dieses Thermometer für sehr effektiv. Es sinkt zuverlässig ab und besitzt keinerlei Lufteinlagerungen oder Ähnliches. Ebenso lässt es sich dank der Schnur auch leicht wieder aus dem Pool herausnehmen.
Auch ablesen lässt sich die Temperatur sehr leicht und laut den Tests einiger Käufer ist die Anzeige fast immer sehr zuverlässig. Einzig unter 20 Grad Wassertemperatur wird das Thermometer ungenau.
Die Skala ist darüber hinaus nicht eingraviert, sondern nur auf das Material gedruckt. Je nach Pool, kann die Farbe also auf Dauer durch das Chlor verbleichen.

Vorteile:
  • gute Verarbeitung
  • ausreichend lange Schnur
  • komplett analog
Nachteile:
  • unter 20 Grad ungenau
  • aufgedruckte Ziffern
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Poolthermometer kaufen – analog, digital oder mit Funk?

Poolthermometer sind im Bereich Poolzubehör ein schon fast unverzichtbares Hilfsmittel. Die richtige Wassertemperatur im Pool sorgt nicht nur für den perfekten Badespaß, sondern ist auch für die richtige Dosierung von Poolchemie entscheidend.

Wer ein Poolthermometer für die Überwachung der Wassertemperatur in seinem Pool kaufen möchte, wird auf unzählige verschiedene Ausführungen stoßen.

Vor dem Kauf sollte deswegen geklärt werden, für welchen Zweck das Poolthermometer verwendet werden soll und welche Funktionen für eine bequeme Handhabung erforderlich sind.

Einfache schwimmende Poolthermometer zeigen dabei beispielsweise nur die Wassertemperatur auf einer analogen Skala an. Digitale Poolthermometer mit Funk, WLAN, App oder Bluetooth ermöglichen hingegen die Übertragung der Messwerte auf das Smartphone und/oder einen Empfänger im Haus, sodass man nicht jedes Mal zum Pool laufen muss, um die Temperatur des Pools zu kontrollieren.

Praktische Zusatzfunktionen wie z. B. ein Alarm benachrichtigen den Poolbesitzer außerdem, wenn Grenzwerte nach oben oder nach unten überschritten werden.

Warum braucht man ein Poolthermometer?

Ob das Poolwasser eine angenehme Temperatur hat, kann man sicherlich auch prüfen, indem man die Hand oder die Zehen ins Poolwasser hält. Der erste Eindruck kann allerdings täuschen, denn gerade an heißen Sommertagen geben warme Hände und Füße keinen besonders zuverlässigen Eindruck über die Wassertemperatur.

Steigt man von der Sonne aufgeheizt in den Pool, kann sich das Wasser am Körper deutlich kühler anfühlen, als es zunächst an den Händen der Fall war. Das kann zu unangenehmen Überraschungen führen und auch das Wohlbefinden im Pool und den Badespaß reduzieren.

Poolthermometer sind ein sinnvolles Zubehör für Poolheizungen

Eines der häufigsten Probleme bei der täglichen Nutzung des Pools ist sicherlich eine zu geringe Wassertemperatur. Die Komfort-Temperatur hängt dabei wesentlich von den eigenen Vorlieben ab. Sie liegt für die meisten Poolbesitzer bei etwa 24 – 28 °C und kann nur dann perfekt auf die persönlichen Vorlieben eingestellt werden, wenn man sie regelmäßig mit einem Poolthermometer prüft.

Ist das Poolwasser zu kalt, können Kinder und ältere oder körperlich geschwächte Personen den Pool jedoch kaum oder gar nicht nutzen, weil das Risiko einer schnell einsetzenden Unterkühlung besteht. Wer die Wassertemperatur im Pool durchgehend mit einem Poolthermometer überwacht, kann rechtzeitig reagieren und das Poolwasser z. B. mit einer Pool-Solarheizung oder einer Pool-Wärmepumpe aufheizen.

Das Poolthermometer gibt außerdem Aufschluss darüber, ob die Aufheizung des Poolwassers mit der Sonneneinstrahlung ausreichend ist, oder ob der Pool zusätzlich noch mit einer Pool-Solarfolie abgedeckt werden sollte.

Weiterhin können Besitzer eines Poolthermometers kontrollieren, mit welcher Effizienz Poolheizungen, Poolabdeckungen und weitere Maßnahmen zum Aufheizen des Pools eingesetzt werden und wie sie am besten miteinander kombiniert werden.

Auch ein Defekt an der Poolheizung kann mit einem Poolthermometer schnell erkannt werden. Sinkt die Wassertemperatur bei laufender Poolheizung oder steigt sie auch nach einer längeren Betriebsdauer nicht an, sollte die Poolheizung auf Defekte hin untersucht werden.

Das Poolthermometer hilft außerdem, beim Betrieb der Poolheizung Energie zu sparen. Heizt die Sonne an heißen Sommertagen das Wasser ausreichend auf, muss die Poolheizung unter Umständen nicht in Betrieb genommen werden. Das spart Kosten und schont die Umwelt.

Ein zu warmer Pool kann zum Problem werden

Wesentlich seltener wird eine zu warme Wassertemperatur zum Problem. Mit steigender Temperatur im Pool erhöht sich beispielsweise der Verbrauch an Chlortabletten bzw. Chlorgranulat.

Auch andere Poolchemie ist für eine optimale Wirksamkeit abhängig von einer optimalen Wassertemperatur. Vor einer Stoßchlorung sollte deswegen auf jeden Fall immer zunächst mit einem Poolthermometer überprüft werden, wie warm das Wasser ist.

In warmem Poolwasser erhöht sich außerdem die Bildung von Algen und auch Bakterien fühlen sich in warmem Wasser wohler als in kaltem. Der Bedarf an Algiziden kann bei Wassertemperaturen von über 30° C also ebenfalls erhöht sein.

Nicht zuletzt kann auch die Poolfolie in einem Stahlwandpool Schaden nehmen, wenn die Wassertemperatur bestimmte Grenzwerte übersteigt. Temperaturen bis etwa 28° C halten die meisten handelsüblichen Poolfolien dauerhaft aus.

Wer das Poolwasser regelmäßig mit einer Poolheizung aufheizt, sollte deswegen nicht nur kontrollieren, ob diese das Wasser ausreichend aufheizt, sondern auch, ob die Temperatur im Wasser die optimalen Werte für die Poolfolie und die Poolchemie übersteigt.

Varianten des Poolthermometers – analog, digital, Funk, WLAN?

Alle Poolthermometer werden für den gleichen Einsatzzweck verwendet: Sie messen die Wassertemperatur im Pool. Was zunächst nach einer ziemlich schlichten Messmethode klingt, birgt im Detail vielfältige Unterschiede bei der Funktionalität und beim Nutzungskomfort.

Poolthermometer müssen wasserdicht konstruiert und so gefertigt sein, dass sie den Chemikalien im Pool standhalten können, ohne dabei Schaden zu nehmen. Auch eine UV-Beständigkeit des Messfühlers oder des schwimmenden Poolthermometers ist erforderlich, damit das Gehäuse nicht ausbleicht oder evtl. vorhandene Kunststoff-Elemente porös werden.

Die meisten Poolthermometer sind aus Kunststoff und/oder Edelstahl gefertigt und können so in Chlor- und Salzwasser verwendet werden. Das unterscheidet sie von Badethermometern, die aufgrund ihrer Verarbeitung nur bedingt für den Einsatz im Pool geeignet sind.

Analoges Poolthermometer

Die einfachste Variante des Poolthermometers besteht in der Regel aus Kunststoff und ist mit einer analogen Temperaturskala ausgestattet. Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind analoge Poolthermometer langlebig und kommen ohne Energieversorgung aus.

Die meisten dieser Wasserthermometer für den Pool sind schwimmfähig und werden mit einer Schnur am Rand des Pools befestigt. Sie werden einfach auf die Wasseroberfläche gelegt, können beim Planschen, Toben und Spielen im Pool allerdings stören oder beschädigt werden.

Gut geeignet sind analoge Poolthermometer für Pools, die in der Nähe des Hauses stehen und wo man so nur ein paar Meter gehen muss, um sich einen Überblick über die Wassertemperatur im Pool zu verschaffen.

Hochwertige analoge Poolthermometer weisen bei guter Verarbeitungsqualität eine ausreichend hohe Präzision bei den Messergebnissen auf. Sie erfüllen für viele Poolbesitzer ihren Zweck, bieten aber keinen hohen Komfort bei der Nutzung.

Digitale Funk-Poolthermometer

Genauere und leichter abzulesende Messergebnisse erreicht man mit digitalen Poolthermometern. Sie bestehen im Normalfall aus einem Messfühler bzw. Sensor, der im Pool platziert wird und einem Empfangsgerät, das in der Nähe des Pools oder auch im Haus aufgestellt werden kann.

Die Daten werden per Funk vom Messfühler auf den Empfänger übertragen, sodass man sie jederzeit ablesen kann, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Digitale Poolthermometer beziehen ihre Energie entweder aus Batterien oder bei einigen Modellen auch aus einer Solarzelle. Poolthermometer mit Solar können jedoch nur dann zuverlässig im Pool eingesetzt werden, wenn der Standort ausreichend von der Sonne beschienen wird.

Wer den Pool mit einem Pavillon oder einem großen Sonnenschirm beschattet, nimmt dem Messfühler im Außenbereich die notwendige Sonnenenergie. Auch an bewölkten Tagen ist die Funktionalität von Poolthermometern mit Solar eingeschränkt, sodass man hier unter Umständen keine Messwerte erhält, obwohl die Lufttemperatur das Baden im Pool erlauben würde.

Poolthermometer mit WLAN oder Bluetooth

Möchte man die Messergebnisse des Poolthermometers dauerhaft speichern, auswerten oder grafisch als Kurve darstellen, benötigt man ein Poolthermometer mit WLAN oder Bluetooth. Diese Poolthermometer verfügen zusätzlich über eine App, mit der die Daten auf das Smartphone übertragen werden können.

Poolthermometer mit WLAN geben neben der Wassertemperatur im Pool häufig auch weitere Werte aus. Dazu gehören unter anderem Datum, Uhrzeit, Lufttemperatur oder Luftfeuchtigkeit.

Zu diesem Zweck sind sie mit mehreren Sensoren ausgestattet. Das Empfangsgerät im Innenbereich zeigt darüber hinaus nicht selten auch die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum an. Ein Ersatz für eine richtige Wetterstation sind solche Poolthermometer mit WLAN zwar nicht, aber sie ergänzen die Messdaten um einige interessante Funktionen.

Zubehör, Ausstattung und Funktionsumfang von Poolthermometern

Während analoge Poolthermometer in der Regel nur die Wassertemperatur anzeigen, sind digitale Poolthermometer und WLAN-Poolthermometer zusätzlich mit einer Reihe praktischer Zusatzfunktionen ausgestattet.

Hochwertige Poolthermometer können dabei nicht nur die Wassertemperatur messen, sondern verfügen zum Beispiel über Sensoren, die in eine bereits vorhandene WLAN-Wetterstation integriert werden können.

Je nach Ausstattung des Messfühlers ist bei einigen Modellen auch ein Wassertester integriert, der Aufschluss über pH-Wert, Chlorwerte, Salzgehalt und Wasserhärte gibt. Die dazugehörige App gibt darüber hinaus Hinweise darauf, wie auf Abweichungen von Normwerten reagiert werden soll (z. B. Senkung des pH-Wertes, Stoßchlorung).

Zu den Funktionen, die in einem digitalen Poolthermometer vorhanden sein können, gehören:

  • Messung der Wassertemperatur
  • pH-Wert des Poolwassers
  • Salzgehalt im Salzwasser-Pool
  • Wasserhärte
  • Raumtemperatur (Empfänger)
  • Luftfeuchtigkeit (Empfänger)
  • Min-Max-Werte
  • Alarm beim Über- oder Unterschreiten der eingestellten Grenzwerte
  • Sprachsteuerung mit Alexa, Siri, Google und Co.
  • Einbindung in Smart-Home-Systeme
  • Einbindung in WLAN-Wetterstationen

Wie erfolgt die Übertragung der Messwerte?

Bei digitalen Funk-Poolthermometern werden die von digitalen Ausführungen ermittelten Werte auf unterschiedliche Art und Weise auf das Empfängermedium übertragen. Der Poolsender, der sich im Wasser befindet, misst die Daten und leitet diese über Funkwellen an die Basisstation beziehungsweise an den Bildschirm weiter, wo sie schließlich abgelesen werden können.

Das funktioniert nur bis zu einer festgelegten Maximalentfernung zwischen Sender und Empfänger. Eine weitere modernere Variante ist die Übertragung mittels Bluetooth oder WLAN. Bei diesen Modellen können die gemessenen Werte mit dem Smartphone ausgewertet werden.

Dort angelangt können Sie mit der Hilfe spezieller Apps überwacht und analysiert werden. Ebenfalls auf WLAN-Basis können die Messdaten an eine digitale Wetterstation weitergeleitet werden.

Die Art der Datenübertragung entscheidet auch über die maximale Reichweite zwischen Poolsensor und Empfangsstation im Haus. Die kürzeste Reichweite erzielt dabei die Bluetooth-Verbindung, die auf etwa 10 m beschränkt ist.

Funk-Poolthermometer erreichen im Optimalfall eine Reichweite von etwa 50 m. Zu beachten ist aber, dass die Übertragung durch massive Wände ggf. reduziert sein kann.

Auf die Daten von Poolthermometern mit WLAN kann man in der Regel weltweit mit dem Smartphone zugreifen. Zu beachten ist hier, dass die Übertragung zwischen Pool und Empfangsstation häufig auch über Funk stattfindet, sodass die Reichweite entsprechend beachtet werden sollte.

Einige Poolthermometer kommen inzwischen ohne Basis-Station auf. Sie werden direkt mit dem Smartphone oder dem WLAN verbunden, sodass die Werte ausschließlich mit der App auf dem Smartphone abgerufen und ausgewertet werden.

Häufig gestellte Fragen

Gibt es WLAN-fähige Poolthermometer?

Poolthermometer mit WLAN werden inzwischen von vielen Herstellern angeboten. Sie übertragen die Messwerte auf eine Basis-Station oder direkt auf das Smartphone. Einige Poolthermometer können außerdem ins Smart-Home-System eingebunden werden oder übertragen ihre Daten direkt auf eine App im Smartphone.

Welche Designs gibt es bei Poolthermometern?

Klassische, analoge Poolthermometer unterscheiden sich häufig nicht wesentlich im Design. Ihre kühle, schlichte Optik unterstreicht die einfache Funktionsweise, ist aber nicht gerade ein Hingucker. Neben den klassischen Bauweisen auch kreative Designs erhältlich. Lustige Poolthermometer sind als Fisch, Eisbär, Ente oder Delphin erhältlich und besonders beliebt in Kinderpools oder Planschbecken.

Gibt es auch digitale Poolthermometer ohne zusätzliches Display?

Viele schwimmende Poolthermometer verfügen über ein kleines Display, über das die Wassertemperatur abgelesen werden kann. Auf eine Funkübertragung zu einer Basis-Station wird in dem Fall verzichtet. Einige digitale Poolthermometer können darüber hinaus via WLAN oder Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden, sodass auf eine Basis-Station verzichtet werden kann.

Wie sicher sind Poolthermometer?

Viele Poolbesitzer sorgen sich um die Sicherheit von Poolthermometern. Im Fall eines Defektes kann bei analogen Poolthermometern die Messflüssigkeit auslaufen und in das Poolwasser geraten. In der heutigen Zeit sind alle analogen Wasserthermometer für den Pool quecksilberfrei, sodass die Messflüssigkeit ungiftig und auch unschädlich für die Umwelt ist. Die Messfühler von digitalen Poolthermometern sind wasserdicht gefertigt und werden zudem mit der schwachen Spannung von 1,5-Volt-Batterien betrieben. Sie stellen deswegen auch beim Eindringen von Wasser keine Gefahr dar.

Wie groß ist der Messbereich von Poolthermometern?

Die meisten Poolthermometer haben einen großen Messbereich, der Temperaturen bis zu 50° C erfassen kann. Bei analogen Poolthermometern beginnt die Skala in der Regel bei 0° C, digitale Poolthermometer können auch extreme Minusgrade von bis zu -50° C erfassen. Damit eignen sich Poolthermometer auch für den Einsatz in stationären und aufblasbaren Whirlpools oder für die Überprüfung der Wassertemperatur im Gartenteich.

Wie wird das Poolthermometer befestigt?

Gerade bei schwimmenden Poolthermometern ist es wichtig, dass diese sich nicht frei auf der Wasseroberfläche bewegen können. Beim Planschen und Spielen im Pool könnte das Poolthermometer sonst beschädigt werden. Außerdem ist das Ablesen vom Beckenrand aus in großen Pools nur schwer oder gar nicht möglich, wenn das Poolthermometer in der Mitte des Pools schwimmt. Schwimmende Poolthermometer sind häufig mit einer Befestigungsschnur oder zumindest mit einer Öse ausgestattet, sodass das Poolthermometer zum Beispiel am Stahlrahmen eines Aufstellpools oder an der Poolleiter befestigt werden kann.

Sind sinkende oder schwimmende Poolthermometer besser?

Die meisten analogen Poolthermometer sind aus Kunststoff gefertigt und damit schwimmfähig. Das gilt auch für viele Messfühler von digitalen Poolthermometern. Das hat den Vorteil, dass sich die Temperatur direkt am Messfühler oder am Thermometer ablesen lässt. Allerdings kann starke Sonneneinstrahlung die Messwerte verfälschen. Sinkende Poolthermometer messen die Wassertemperatur in den unteren Wasserschichten des Pools. Die werden weniger stark von der Sonne aufgeheizt und können einige Grad kühler sein als das Wasser an der Oberfläche.

Kann man ein Poolthermometer im Gartenteich verwenden?

Poolthermometer sind durchaus dazu geeignet, die Wassertemperatur im Garten- oder Fischteich zu kontrollieren. Dafür sind nicht schwimmende Poolthermometer besonders gut dazu geeignet, das Wohlbefinden der Fische in den unteren Teichzonen zu gewährleisten. Allerdings muss ein auf den Boden gesunkenes Poolthermometer zum Ablesen in der Regel aus dem Wasser gezogen werden.

Alternativprodukte

Zwar erweisen sich Poolthermometer bei der Temperaturmessung in Pools, Schwimm- und Gartenteichen sowie Aquarien als das Optimum, jedoch hat man die Möglichkeit, auf Alternativen zurückzugreifen:

  • Badethermometer: Einfache Badethermometer sind Hilfsmittel, mit denen die Temperatur im Badewannenwasser gemessen wird. In der Regel handelt es sich bei ihnen um analog abzulesende Messgeräte. Sie stehen in kindgerechten Designs zur Verfügung, sodass die Kids ihren Badespaß mit ihnen teilen können.
  • Infrarotthermometer: Im Gegensatz zu klassischen Poolthermometern kommt diese Art nicht in den direkten Kontakt mit dem Wasser. Es wird kein Fühler benötigt, der sich im Wasser befinden muss. Vielmehr übernimmt ein Infrarot-Strahl, der auf die Wasseroberfläche gerichtet wird, diese Aufgabe. Die Messergebnisse sind mit einem Infrarotthermometer allerdings deutlich ungenauer als mit einem Gerät, das im Wasser liegt.

Derzeit nicht verfügbar

Nicht mehr verfügbar seit: 28.02.2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Der Pool-Goldfisch mit dem Thermometer

Süß und praktisch: Wer nicht einfach nur ein langweiliges Thermometer für seinen Pool haben will, sondern für sich oder die Kinder gleichzeitig noch etwas zum Spielen, sollte einen Blick auf das Gafild Schwimmende Pool Thermometer

werfen.
Dieses besitzt, oberhalb des Thermometers und somit auch oberhalb der Wasseroberfläche, einen kleinen Goldfisch, der für viel Schmunzeln sorgen kann.
Das Thermometer besteht aus reinem Kunststoff, der Goldfisch aus Silikonkautschuk. Es zeigt auf seiner Skala Temperaturen von 0 bis 50 Grad Celsius an.

Kunden zeigen sich sehr zufrieden mit dem süßen Thermometer. Sie und vor allem ihre Kinder, erleben mit dieser Art Temperaturmessung immer ein Erlebnis. So ist ab und an noch nicht einmal Spielzeug für die Kleinen notwendig.
Eine Befestigung an den Beckenrand, eine Leiter oder Ähnliches ist möglich und funktioniert ebenfalls sehr gut.
Doch einige berichten davon, dass das Thermometer nicht ganz so genau misst.

Vorteile:
  • amüsante, ausgefallene Optik
  • robustes Material
  • leicht zu befestigen
Nachteile:
  • keine präzise Temperaturanzeige
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Wird nicht mehr produziert

Magicfun große schwimmende Pool Thermometer

Nicht mehr verfügbar seit: 28.10.2022

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Das praktische, schwimmende Thermometer für den Pool

Klassisch und simpel: Für nahezu jeden noch so kleinen Pool ist das Magicfun große schwimmende Pool Thermometer

sehr gut geeignet. Ganz klassisch schwimmt dieses ständig an der Wasseroberfläche. Die Skala, die bei diesem Thermometer extra groß und leicht lesbar gestaltet wurde, ist dabei ständig unter Wasser. Von 0 bis 50 Grad Celsius zeigt sie aber jede Temperatur zuverlässig an. Auch in Fahrenheit.
Das Gehäuse besteht zu 100 % aus langlebigem PVC und passt, dank neutraler weißer Farbe, in jeden Pool farblich gut hinein.

Käufer des Thermometers berichten davon, dass es einfach so gut ist, dass man es kaum mehr beachtet, ist es einmal im Pool. Es ist praktischerweise sehr unauffällig, stört nicht und wenn man es braucht, kann man es sich einfach schnappen.
Die Skala ist dabei sehr gut abzulesen und der Temperaturfühler ungefähr 15 cm unterhalb der Wasseroberfläche.
Die Anzeige scheint für einige kompliziert abzulesen, doch ist sie, allen Kundenaussagen nach, dennoch sehr genau.

Vorteile:
  • angenehmes Design
  • sehr genaue Anzeige der Temperatur
  • festbindbar
Nachteile:
  • Skala manchmal schwer erkennbar