Tomatengewächshaus – Optimale Bedingungen für empfindliche Tomatenpflanzen

Von Helene

Aktualisiert am: 29.11.2022

Kurz & Knapp

  • Für den Balkon und auch für Anfänger eignet sich ein Tomatenhaus aus Folie am besten. Diese sind kostengünstig in der Anschaffung, schnell und leicht aufgebaut und können bei Bedarf auch schnell wieder eingelagert werden.

  • Wenn Sie regelmäßig Tomaten anpflanzen und in Ihrem Garten ausreichend Platz haben, ist ein stabiles Tomatenhaus aus Aluminium oder Stahl eine gute Wahl. Diese langlebige Lösung ist dank des Fundamentes besonders standfest und deswegen für einen jahrelangen Gebrauch ausgelegt.

  • Gewächshäuser für Tomaten sollten über eine lichte Höhe von ca. 2 m verfügen. Einige Tomatensorten wachsen eher in die Breite als in die Höhe; für diese Sorten ist auch ein gewöhnliches Foliengewächshaus ausreichend.

Update vom 02.08.2022
Wir haben die Informationen in diesem Beitrag aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht.

Tomatengewächshäuser Testsieger** 2024

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomatengewächshaus aus Folie (Polyester), grün oder transparent, Gestänge aus Stahlrohr, wasserdicht, UV-beständig, Rollo-Tür, Abmessungen: 100 x 50 x 150 cm

Kleines, robustes Tomatenhaus: Das Sekey Foliengewächshaus, Tomatenhaus

ist perfekt für heranwachsende Pflanzen. Besonders Tomatenpflanzen haben bei diesem Gewächshaus optimale Bedingungen zu erwarten. Durch die Verarbeitung kommt ausreichend Licht und Wärme in das Tomatenhaus, sodass ausreichend Feuchtigkeit für ein gutes Wachstum besteht.
Das Tomatengewächshaus besteht zusätzlich aus einem robusten Material, welches eine lange Haltbarkeit bietet. Die Gewächshausfolie ist aus Polyester in einer Doppellage gefertigt und ermöglicht somit optimale Haltbarkeit. Das Gestell des Tomatenhauses besteht aus verzinkten Metallstreben, sodass auch hier eine lange Nutzung zu erwarten ist.
Damit der feste Stand des Tomatengewächshauses gewährleistet ist, werden diverse Erdnägel mitgeliefert, um die Sicherheit bei verschiedenen Witterungsbedingungen zu gewähren. Durch das Zusammenspiel der beschriebenen Eigenschaften können im Sekey Foliengewächshaus, Tomatenhaus auch Gurken, Paprika und andere Gemüsesorten gezogen werden.
Die Größe des Tomatengewächshauses liegt bei 100 x 50 x 150 cm und ist optimal auf mehrere Pflanzen angepasst. Die Tür im vorderen Bereich lässt sich einfach aufrollen und befestigen. Das Material ist UV-beständig und wasserdicht, damit die optimalen Gewächshausbedingungen geschaffen werden.

Vorteile:
  • robuste Materialien
  • hat Platz für mehrere Pflanzen
  • Polyester-Plane für UV Beständigkeit
  • wasserdicht
  • fester Stand
  • leicht zu montieren
Nachteile:
  • Erdnägel halten bei starkem Wind nicht
  • fehlende Aufbauanleitung

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomatengewächshaus aus Folie (PE), grün, mit Schrägdach, Gestänge aus Stahlrohr, wasserdicht, UV-beständig, Rollo-Tür, Abmessungen: 200 x 80 x 173 cm

Praktische Höhe: Mit einer Höhe von 173 cm ist das Yorbay Foliengewächshaus Gewächshaus für Tomaten

nicht nur für die Anzucht, sondern auch für den Schutz von größeren Tomatenpflanzen gut geeignet. Zu beachten ist jedoch, dass das Tomatenhaus diese Höhe nur im vorderen Bereich erreicht. Im hinteren Teil des Tomatenhauses beträgt die Höhe aufgrund des Schrägdachs nur 143 cm.
Optimal ist das Gewächshaus für Tomatenpflanzen geeignet, die eine besondere Pflege und einen geschützten Standort benötigen. Das Tomatengewächshaus besteht aus UV-beständigem PE Material und ist demnach besonders robust.
Der Rahmen des Tomatenhauses ist aus pulverbeschichteten Metallrohren gefertigt. Damit ist das Grundgerüst besonders stabil und hält auch stärkere Windgeschwindigkeiten aus.
Die Gitternetzfolie ist mit Fenstern und einer Tür versehen. Diese lässt sich mit einem Reißverschluss einfach öffnen. Ein schneller und einfacher Zugriff zum Gießen oder Ausgeizen der Tomatenpflanzen ist somit gewährleistet.
Mit einer Größe von 200 x 80 x 173/143cm bietet es viel Platz im Vergleich zu anderen Folien-Gewächshäusern. Trotz der großzügigen Abmessungen lässt sich das Yorbay Foliengewächshaus Gewächshaus für Tomaten schnell und einfach aufbauen, so die Käufer.
Ein besonderer Vorteil an diesem Gewächshaus ist der Schädlingsschutz. Dieser kann dank guter Verschlussmöglichkeiten optimal umgesetzt werden. Erwähnenswert ist auch die gute Passgenauigkeit der Folie, wie einige Käufer berichten.
Für Kritik sorgten in einigen Fällen Verarbeitungsfehler, die schon im Auslieferungszustand bestanden oder die sich nach kurzer Standzeit zeigten. Gelegentlich brach das Tomatenhaus bei stärkerem Wind zusammen und vereinzelt hielt es auch einem Platzregen nicht stand.

Vorteile:
  • stabiler Grundbau aus Metallrohren
  • gute Lichtdurchlässigkeit
  • schützt vor Schädlingen
  • zur Anzucht gedacht
  • Tür mit Reißverschluss
Nachteile:
  • gelegentlich Verarbeitungsfehler
  • bei starkem Wind nicht ausreichend standfest

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: Tomatengewächshaus aus Folie (PE oder PVC), grün, mit Schrägdach, Gestänge aus Stahlrohr, wasserdicht, UV-beständig, Rollo-Tür, Abmessungen: 100 x 50 x 150 cm

Rundumschutz für Jungpflanzen: Das Relaxdays Gewächshaus für Tomaten

bietet Tomaten und anderen Gemüsepflanzen optimale Bedingungen zum Wachsen. Die Pflanzen sind vor Wind, Wetter und Ungeziefer geschützt und der Regen fließt über das praktische Schrägdach ab. Das lichtdurchlässige Treibhaus aus widerstandsfähiger PE-Folie ist optimal für alle anspruchsvollen Jungpflanzen.
Den Nutzern fällt angenehm auf, dass das stabile Tomatengewächshaus schnell aufgebaut ist. Das wetterfeste Metallgestell des Gewächshauses bietet mit Erde bedeckt sicheren Halt und über die große Tür hat man jederzeit Zugriff.
Das Relaxdays Gewächshaus für Tomaten bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, für das die Nutzer jedoch einige Kompromisse eingehen müssen. So berichten einige Käufer, dass die Haltbarkeit der Reißverschlüsse nicht immer sehr hoch ist. Außerdem lösen sich gelegentlich nach einiger Standzeit im Freien die Nähte auf.
Auch wenn die Verarbeitungsqualität nicht immer überzeugen kann, würden viele Gärtner das Relaxdays Gewächshaus für Tomaten wieder kaufen und auch weiterempfehlen.

Vorteile:
  • sehr einfacher, werkzeugloser Aufbau
  • durchsichtige PVC-Folie oder grüne PE-Gewebeplane sind überaus widerstandsfähig
  • praktisches Schrägdach lässt Regenwasser ablaufen
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
  • gelegentlich reduzierte Haltbarkeit von Nähten und Reißverschluss
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Tomatengewächshaus kaufen – für Garten, Terrasse & Balkon

Tomatenpflanzen sind empfindlich gegen schwankende Temperaturen, wechselnde Luftfeuchtigkeit, Wind und Regen. Fast alle Sorten benötigen daher einen geschützten Platz zur An- und Aufzucht. In einem Tomatengewächshaus herrschen optimale klimatische Bedingungen für Tomatenpflanzen in jedem Wachstumsstadium.

Da das Freiland nur in wenigen Fällen eine gute Option ist, sollte man für den Anbau von Tomaten über den Kauf eines Tomatengewächshauses nachdenken. Diese bieten nicht nur Schutz vor der Witterung, sondern ermöglichen auch eine frühe Anzucht im Frühjahr.

Tomatengewächshäuser schützen die empfindlichen Pflanzen außerdem vor Schädlingen, die schnell eine ganze Ernte ruinieren können.

Ideale Größe des Tomatengewächshauses

Unabhängig vom verbauten Material sind handelsübliche Tomatengewächshäuser zwischen 0,5 m² und 10 m² groß. Professionelle Gewächshäuser aus Glas erreichen noch größere Grundflächen.

Tomaten benötigen bei der Aufzucht viel Platz. Gerade in kleineren Gewächshäusern stehen die Pflanzen jedoch eng beieinander. Deswegen sollte man beim Kauf eines Tomatengewächshauses die Tomatensorte, die angebaut werden soll, in die Überlegung mit einbeziehen

Stabtomaten wachsen beispielsweise mehr in die Höhe als in die Breite, sodass sie im Tomatenhaus enger zusammengestellt werden können. Unabhängig von der Grundfläche sollte ein Tomatengewächshaus idealerweise eine lichte Raumhöhe von zwei Metern aufweisen.

Größe nach Anwendungszweck

  • Tomatenhaus mit 0,5 – 2 m²: gut geeignet für die Anzucht, zur Verwendung auf Balkon, Terrasse und Wintergarten, für Anfänger, für eine geringe Anzahl Pflanzen.
  • Tomatenhaus mit 3 – 4 m²: für kleine Gärten und Terrassen, zur An- und Aufzucht, für Anfänger und Gelegenheitsnutzer, für eine geringe bis mittlere Anzahl Pflanzen
  • Tomatenhaus mit 5 – 6 m²: für mittlere Gärten, für eine mittlere bis große Anzahl Pflanzen
  • Tomatenhaus mit 7 – 10 m²: für große Gärten, für viele Pflanzen, für hohe und breit wachsende Sorten, für ambitionierte Tomatenzüchter, für mehrjährigen Einsatz

Bauweise von Tomatenhäusern – Foliengewächshaus oder Aluminium Gewächshaus?

Die Bauweise des Tomatenhauses ist neben der richtigen Größe eines der wichtigsten Kaufkriterien. Weil Aluminium-Gewächshäuser in der Regel groß, stabil und standfest sind, eignen sie sich besonders für Gärtner, die viel Platz zur Verfügung haben und in der Tomatenaufzucht mehr als nur ein kurzfristiges Hobby sehen.

Foliengewächshäuser sind hingegen deutlich günstiger in der Anschaffung, schneller und leichter zu montieren und erstaunlich widerstandsfähig gegen Hagel. Wer das erste Mal Tomaten anbaut, bekommt mit dem Foliengewächshaus einen Einblick in die Gemüsezucht, ohne dafür ein kleines Vermögen ausgeben zu müssen.

Tomatengewächshaus aus Aluminium und Polycarbonat-Platten

Hochwertige Tomatengewächshäuser sind aus einer Aluminium-Rahmenkonstruktion gefertigt, in die einzelne Platten aus Polycarbonat eingesetzt werden. Der UV-beständige Kunststoff bietet ideale Bedingungen für die Tomatenzucht und ist im Vergleich zu Glas deutlich günstiger in der Anschaffung.

Bei den Platten handelt es sich zumeist um Doppelstegplatten. Sie sind aus bruchfestem Kunststoff gefertigt und sorgen für eine gute Isolation des Innenraumes.

Durch die guten wärmedämmenden Eigenschaften ist ein frühzeitiger Anbau zu Beginn des Jahres möglich. Gleichzeitig verlängert sich die Erntezeit bis in den Herbst hinein.

Aluminium-Tomatenhäuser eignen sich für

  • jede Jahreszeit
  • große Gärten
  • weniger geschützte Aufstellorte
  • viele Pflanzen
  • mehrjährigen Tomatenanbau
  • dauerhafte Aufstellorte
  • ambitionierte Gemüsegärtner

Stabile Tomatengewächshäuser sind die ideale Lösung für Gärtner, deren Tomatenanbau auf mehrere Jahre angelegt ist. Die Investition und der größere Aufwand bei der Montage werden mit einer hohen Stabilität und Standfestigkeit sowie einer mehrjährigen Haltbarkeit honoriert.

Aufbau und Montage sind bei diesen Modellen etwas aufwendiger als bei Folien-Tomatenhäusern. Zusätzlich wird ein fester Platz im Garten benötigt, der ganzjährig zur Verfügung steht. Anders als bei Tomatengewächshäusern aus Folie werden die stabilen Modelle nicht nur bei Bedarf aufgestellt, sondern dauerhaft im Garten installiert.

Für ein Tomatenhaus aus Aluminium wird ein Fundament benötigt, das nur bei wenigen Herstellern bereits im Lieferumfang enthalten ist. Ein Stahlrahmen oder ein Betonfundament bieten dabei eine preisgünstige und gleichzeitig haltbare, stabile Lösung.

Vor der Montage sollte man sich erkundigen, ob für das Fundament und das Aufstellen des Tomatengewächshauses eine Baugenehmigung erforderlich ist. Wird keine Baugenehmigung benötigt, sollte man sich dies gerade bei großen Tomatengewächshäusern zur Sicherheit bestätigen lassen.

Weil die Kunststoffplatten den flächenmäßig größten Anteil des Tomatengewächshauses ausmachen, sollte auf ihre Verarbeitungsqualität besonderen Wert gelegt werden. Während günstige Modelle nur über eine Plattenstärke von zwei bis drei Millimeter verfügen, sind hochwertige Tomatengewächshäuser mit dickeren Doppelstegplatten ausgestattet.

Zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen von stabilen Tomatenhäusern gehören

  • Belüftungsfenster: Für die Regulierung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit verfügen Tomatengewächshäuser über ein Belüftungsfenster. Meistens handelt es sich dabei um ein kippbares Dachfenster. Bei hochwertigen Modellen ist dieses mit einem automatischen Fensteröffner ausgestattet.
  • Tür: Die Tür ermöglicht das Betreten des Tomatengewächshauses und bietet gleichzeitig eine weitere Möglichkeit zum Luftaustausch im Inneren. Der Eingang wird entweder durch eine Schiebe- oder Schwingtür realisiert. Die Türbreite ist außerdem ein wichtiger Faktor, wenn das Tomatengewächshaus mit einer Inneneinrichtung ausgestattet werden soll. Vor dem Kauf sollte man darauf achten, dass die Öffnung für die gewünschten Einrichtungsgegenstände ausreicht.
  • Inneneinrichtung: Gerade bei der Anzucht von Tomaten im Frühjahr erweisen sich Regale oder Anzuchttische als sehr praktisch. Auf diesen können Pflanzschalen und Anzuchttöpfe aufgestellt werden. Hier sind die Pflanzen gut vor Bodenkälte und eindringenden Schädlingen wie Insekten geschützt. Wer ein Tomatengewächshaus mit Regalen kauft, sollte darauf achten, dass sich diese entfernen lassen, ohne dass die Stabilität des Tomatenhauses darunter leidet. Tomatenpflanzen werden je nach Sorte bis zu zwei Meter hoch und können deswegen nicht dauerhaft erhöht stehen bleiben.
  • Rahmenkonstruktion: Die meisten Rahmenkonstruktionen sind aus Aluminium gefertigt. Auch ein Rahmen aus rostfreiem Stahlrohr oder stabilem Kunststoff ist geeignet. Wichtig ist, dass der Rahmen aus rost- und korrosionsfreiem Material besteht, weil das Tomatenhaus ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist.
  • Dichtigkeit und Spaltmaße: Tomatengewächshäuser, die aus einzelnen Platten zusammengesetzt sind, weisen eine große Anzahl an Verbindungsstellen auf. Nach der Montage sollte sichergestellt werden, dass keine großen Spalten zwischen den Platten und dem Rahmen entstehen, um die Tomaten vor eindringenden Schädlingen zu schützen. Vor allem die Platten des Daches sollten außerdem wasserdicht verbunden werden, damit keine Staunässe in den Töpfen entsteht.

Tomatenhaus aus Folie und Rohrgestänge

Wer viele Tomaten, Obst- und Gemüsesorten oder Blumen anpflanzen möchte, benötigt dafür ein großes Gewächshaus, das in Aluminium-Bauweise schnell einige Hundert Euro kosten kann. Die dauerhafte Installation kann außerdem in kleinen Gärten zum Problem werden, weil stabile Tomatenhäuser aus Aluminium einen nicht unerheblichen Teil der Grundfläche einfordern; und das dauerhaft.

Wer nach einer kostengünstigen Alternative sucht, findet diese in einem Foliengewächshaus. Einer der größten Vorteile ist, dass das Foliengewächshaus für Tomaten nicht ganzjährig im Garten verbleiben muss, sondern bei Bedarf schnell aufgebaut werden kann.

Foliengewächshäuser eignen sich für

  • kleine Gärten
  • Balkon
  • Terrasse
  • Wintergarten
  • Anfänger
  • Gelegenheitsnutzer
  • windgeschützte Aufstellorte

Die Montage nimmt dabei wenig Zeit in Anspruch und gelingt auch handwerklich unbegabten Gärtnern und ohne viel Werkzeug. Je nach Größe des Modells kann das Foliengewächshaus für Tomaten auch allein aufgebaut werden.

Bei den meisten Modellen muss nur ein Stahlrohrgestänge zusammengesteckt werden. Darüber wird dann die Folie gezogen und im Boden verankert. Anders als beim Aluminium-Tomatenhaus wird dafür in der Regel kein Fundament benötigt.

Idealerweise verfügen größere Foliengewächshäuser über ein oder mehrere Belüftungsfenster sowie eine Tür, damit sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Inneren regulieren lassen.

Tür und Fenster sind dabei in der Regel als Rollo konzipiert und können mit einem Reißverschluss geschlossen werden. Die Reißverschlüsse und die verschweißten Nähte sind eine häufige Schwachstelle von Tomatengewächshäusern aus Folie, sodass auf die Verarbeitung und die Qualität besonderer Wert gelegt werden muss.

Gegen Wind und Regen sind Foliengewächshäuser für Tomaten empfindlicher als die stabilen Modelle aus Aluminium. Ein windgeschützter Ort und eine sichere und stabile Verankerung im Boden sorgen jedoch für eine standfeste Montage.

Durch die nachgiebige Folie ist die Bauweise gegen Hagel vergleichsweise unempfindlich. Während Polycarbonatplatten bei Einschlägen zerbrechen können, hält die Folie Hagelschlag in vielen Fällen problemlos stand.

Folien-Tomatenhäuser sind in verschiedenen Farben erhältlich und meist mit einer grünen oder transparenten Folie eingedeckt. Die Kunststoff-Optik ist gerade bei größeren Tomatenhäusern für viele Gärtner ein störendes Element im Garten. Auch das sollte beim Kauf beachtet werden.

Beim ganzjährigen Einsatz muss man außerdem bedenken, dass Foliengewächshäuser nicht über die gleichen wärmedämmenden Eigenschaften verfügen wie Aluminium-Gewächshäuser.

Im Sommer sorgt die geringe Isolierung schnell für zu hohen Temperaturen, die sich auch mit einem Rollo-Fenster und der Tür nicht ausreichend regulieren lässt. Für eine frühe Anzucht zum Beginn des Frühjahrs sowie zur Verlängerung der Erntezeit bis in den Herbst hinein sind sie hingegen sehr gut geeignet.

In unseren Breitengraden ist das Überwintern von Tomatenpflanzen kaum oder gar nicht möglich. Insbesondere das Foliengewächshaus ist dafür nicht geeignet, weil die Wärmedämmung für die benötigten Temperaturen nicht ausreicht.

In einem Tomatenhaus aus Aluminium ist eine Überwinterung von Tomaten oder anderen Nutz- und Zierpflanzen möglich, wenn es mit einem Frostwächter oder einer Gewächshausheizung ausgestattet wird. Auch Kübelpflanzen finden im Tomatenhaus aus Aluminium einen geeigneten Standort zum Überwintern.

Folien-Tomatenhäuser können aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit nicht beheizt werden. Allerdings können kleine Pflanz- und Anzuchttöpfe auf einer Heizmatte platziert werden, um optimale Temperaturen zur Aufzucht zu gewährleisten. Einen ähnlichen Zweck erfüllt auch ein Heizkabel.

Häufig gestellte Fragen

Welches Tomatengewächshaus ist das Beste?

Das Sekey Tomatenhaus zeichnet sich durch eine hohe Strapazierfähigkeit des Materials aus. Es lässt genügend Licht durch die Folie und entwickelt so eine ideale Umgebung für den kräftigen, gesunden Wuchs von Tomaten.

Wie hoch soll ein Tomatenhaus sein?

Je nach angepflanzter Sorte benötigen Tomaten im Tomatenhaus eine lichte Höhe von ca. 2 m.

Welche Tomaten eignen sich für das Gewächshaus?

Zu den beliebtesten Sorten gehören unter anderem die Harzfeuer-Tomate und viele weitere Stabtomaten.

Ab wann kann man Tomaten im Tomatenhaus anpflanzen?

Für eine erfolgreiche Kultivierung von Tomaten sollten die Pflanzen nicht vor Mitte April ins Tomatenhaus gepflanzt werden. Die feuchte Witterung und eventuell auftretende Bodenfröste können im zeitigen Frühjahr sonst zu Schäden oder zur Vernichtung der Tomaten beitragen. Wer ganz sicher gehen, wartet bis in den Mai hinein auf einen Zeitpunkt, ab dem kein Nachtfrost mehr auftritt.

Warum braucht man ein Tomatenhaus?

Tomatenhäuser schützen die empfindlichen Tomatenpflanzen vor allem vor Nässe. Die warme Umgebung und der Schutz vor Schädlingen tragen außerdem zu einem kräftigen, gesunden Wachstum und damit auch zu einer reichen Ernte bei.

Alternativprodukte

Tomatengewächshäuser sind speziell für die Bedürfnisse von Tomatenpflanzen konzipiert. Für die An- und Aufzucht von Tomaten gibt es jedoch Alternativen zum Tomatenhaus.

  • Gewächshaus: Tomaten gedeihen selbstverständlich auch in jedem handelsüblichen anderen Gewächshaus. Sie bieten Platz für Tomaten und viele andere Gemüsepflanzen und sind universell einsetzbar. Zu beachten ist jedoch die Höhe, die bei einigen Modellen zu gering ausfallen kann.
  • Gewächshaus für den Balkon: Viele Tomatensorten benötigen in der Breite nur wenig Platz, sodass sie die idealen Gemüsepflanzen für den Balkon darstellen. Ein Gewächshaus für den Balkon hat in der Regel schmale und kompakte Abmessungen, sodass es auf jeden Balkon oder auch eine kleine Terrasse passt. Diese Modelle sind zumeist nicht gut gegen Wind geschützt, sodass sie in einer geschützten Ecke aufgestellt werden sollten.
  • Gewächshaus aus Glas: Gewächshäuser aus Glas gehören zu den hochwertigsten Varianten auf dem Markt. Wer regelmäßig Gemüse anpflanzen oder Blumen vorziehen möchte, kann seine Tomaten selbstverständlich auch hier unterbringen. Im Vergleich zu Foliengewächshäusern und den Modellen mit Polycarbonatplatten verfügen Gewächshäuser aus Glas über eine besonders gute Isolierung, die den wärmeliebenden Tomaten zugutekommt.
  • Foliengewächshaus: Einige Foliengewächshäuser sind hoch genug, um Tomatenpflanzen zu kultivieren. Fast alle Modelle sind außerdem für die Anzucht geeignet. Foliengewächshäuser passen mit ihren kompakten Abmessungen auch in kleine Gärten, müssen jedoch gut vor Wind geschützt werden.
  • Anlehngewächshaus: Selbst auf einer schmalen Terrasse findet ein Anlehngewächshaus in der Regel ausreichend Platz. Weil es direkt an der Hauswand steht, verfügt es über eine gute Wärmeaufnahme und -speicherung. Anlehngewächshäuser sind durch die Befestigung an der Wand sehr stabil und unempfindlich gegen Wind, manchmal aber etwas schwerer begehbar.
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